Pressemitteilung
ÖDP will die Zulassung zur Bundestagswahl
Das vorzeitige Ende der Ampelregierung und die vorgezogene Bundestagswahl zwingen vor allem die kleineren Parteien zu schnellem Handeln. Deshalb will sich der Vorstand des Lindauer Kreisverbands der Ökologisch-Demokratischen Partei – der Naturschutzpartei (ÖDP) schnell auf die neue Situation vorbereiten.
Dies war bei einem Treffen in Lindau ein großes Thema. Am 29. November 2024 wird in Kempten für den Wahlkreis 256 Oberallgäu, wozu auch der Landkreis Lindau zählt, der ÖDP-Direktkandidat für die Bundestagswahl gewählt. Sodann muss die Partei mit viel Aufwand in kurzer Zeit Unterstützungsunterschriften sammeln, was für die kleinen Parteien immer eine große Herausforderung darstellt. „Die ÖDP will aber unbedingt auf dem Wahlzettel stehen“, verrät Pressesprecher Peter Borel. Nach Einschätzung der ÖDP Lindau warfen die seit langer Zeit offenkundigen Differenzen innerhalb der Ampel und das unrühmliche Ende ein sehr schlechtes Licht auf die Parteien und deren Politik insgesamt. „Da lobe ich mir die ehrliche Politik der Ökologisch-Demokratischen Partei, die sich als einzige Partei grundsätzlich nicht von Konzernspenden und Wirtschaftslobbyisten kaufen lässt“, hebt Borel hervor. Es ist an der Zeit, sich vor der Bundestagswahl das ÖDP-Programm anzusehen und zu vergleichen. Auf alle offenen Fragen haben wir Antworten und Lösungen, dabei sind wir stets dem Gemeinwohl verpflichtet. „Nur durch eine ehrliche Politik können wir weiteren Schaden von unserem Land abwenden“, so Borel. Bei der Sammlung von Unterschriften hofft der Kreisverband auf eine große Unterstützung in der Bevölkerung.